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Impuls 17.3.

Eva Zeller – Postscriptum

Was ich dir noch sagen wollte
Wenn ich dir einen Tipp geben darf
Ich meine
Ich bitte dich
um alles in der Welt
und wider besseres Wissen:

Halte dich nicht schadlos
Zieh den Kürzeren

Lass dir etwas entgehen

Bonhoeffer, Glaubensbekenntnis

Ich glaube, dass Gott aus allem,

auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, 
dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will,

wie wir brauchen. ber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, 
dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind,

und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.

Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist,

sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Impuls 18.3.

Sonne ist nicht abgesagt.jpeg

Gottesdienst 22.3.

Gottesdienst 29.3.

Impuls zum Gründonnerstag

gruendonnerstag.png

Macht euch an Gründonnerstag ein festliches Essen.

Deckt euch den Tisch mit dem, was euch schmeckt.

Verabredet euch mit allen Menschen aus euerm Haushalt dazu

und setzt euch zu Jesus an diesen Tisch

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Eine kleine Festliturgie


Was für eine Zeit – um zu feiern.

Was für Katastrophen – und wir singen?!

Was für eine Gewalt, so viele Tote, was für ein Hass.

Und wir lieben uns weiterhin ins Vertrauen.

Was für eine Armut – und wir essen und trinken.

Was für Konflikte – und wir vertrauen weiterhin der Liebe.

Was für eine Welt – um Kinder zu bekommen.

Was für Fragen, Schrecken, Abgründe – und wir beten.

Was für ein Donnerstag – um Tischgemeinschaft mit Jesus zu feiern.

Was für ein Sonntag – um Ostern zu feiern.

Und was, wenn wir es nicht täten?! Was für eine Welt wäre das?!

(Christina Brudereck)


Mitten in der Krise sucht Jesus die Tischgemeinschaft mit seinen Freunden.

Nicht ein schnelles Essen am Kühlschrank. Er sucht die Festlichkeit. Begegnung.

Gespräch mit Gott.


Er hat uns damit gezeigt: Wir leben nicht vom Brot allein, sondern auch von Liebe und Begegnung, Frucht und Ehrlichkeit und einem jedem Wort, das von Gott kommt.


Wir erkennen Jesus in den Gaben auf unserem Tisch.

Brot als Zeichen für geteiltes Leben.

Traubensaft als Zeichen für so viel Leid und Hingabe – auch in dieser Zeit.

Versöhntes Leben. Gemeinschaft mit Gott.

Und die vielen anderen Gaben als Zeichen für der Freundlichkeit Gottes.


Gebet:

Wie der Saft des Weinstocks den Körper erfrischt

und das Brot aus dem Korn der Erde uns nährt

so hält uns die Freundschaft untereinander am Leben.

Auch am gedeckten Tisch erkennen wir,

dass wir voneinander und füreinander leben.

Wir beten für die, die mit uns sind, dass sie gesund bleiben.

Wir beten für die, die uns fehlen, dass wir trotzdem zueinander gehören.

Wir beten für diejenigen, an die wir jetzt denken.

Der uns versorgt, versorgt auch sie.

„Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn. Drum dankt ihm danke und hofft auf ihn.“ Amen.


Jesus sagt: Mich hat herzlich verlangt, mit euch zu feiern.

Ich nenne euch nicht mehr Knechte sondern Freunde.

Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.


Bei dir, Herr, ist mehr Freude, als Korn und Wein die Fülle (Ps 4)


Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.


Guten Appetit!

Karfreitag Gottesdienst

Gottesdienst 19.04.
Gottesdienst 26.04.
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